Beschreibung
Studenten haben in einem Projekt ein traditionelles Wikingerdorf inklusive Kerker und Stall nachgebaut. Die Dächer der alten Hütten sind mit Gras und Moos bedeckt, was von oben wie eine Tarnung aussieht. Umgeben wird das Wikingerdorf von einem Holzzaun. Ein kleiner Bach fliesst durch das kleine Dorf und auch sonst wurde sehr detailgetreu gearbeitet. Was fehlt sind lediglich ein paar Islandpferde. Das ist aber nicht weiter schlimm, man findet sie überall auf der Insel, ähnlich wie Schafe.
Spazieren am Strand
Das Wikingerdorf liegt direkt am Fuße eines Berges und unweit vom Strand. Bei Ebbe kann man stundenlang über den schwarzen Sand spazieren und Fotos von der Landschaft schiessen. Für den kleinen Hunger zwischendurch wartet ein freundlicher Isländer mit hausgemachten Pfannkuchen auf Besucher. Inmitten des Wikingerdorfs angekommen, fühlt man quasi den Zusammenhalt, der hier vor hunderten von Jahren gelebt wurde. Im Zentrum liegt das Haus des Oberhauptes, prunkvoll und nicht zu übersehen. Gegenüber davon liegt der Kerker, in dem man wirklich nicht eingesperrt werden möchte. Das Objekt ist zwar aus Pappmasche, weist aber auf den barbarischen Stil hin. Ein kleines Wasserrad verrichtet ebenfalls seine Arbeit.
Leider habe ich erst am Ausgang das Verbot von Kameras entdeckt und somit konnte ich ruhigen Gewissens fotografieren. Diese Bilder möchte ich euch nicht vorenthalten und habe sie in meinem Shop veröffentlicht. Ich bin guter Dinge und hoffe damit nicht auf Probleme zu stoßen. Manchmal muss ein Fotograf auch Risiken eingehen um schöne Aufnahmen zu erreichen. Somit ein herzliches Dank an die Studenten, die dieses tolle Projekt ins Leben gerufen haben und den Isländer an sich, für die tolle Gastfreundschaft.
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